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15‘ 15'1Bericht über den Aufbaukurs "Spiele in Gruppen der ab l4jährigen" vom 24.- 25,Januar 1976 im Evang.Fre1zeitenheim Grafrath Der Lehrgang wurde mit den Folgenden Zielvorstellungen ausgeschrieben: "Spiele gehören in den Kindergarten“, so kann es den Engagierten oder Verantwortlichen in Gruppen "entgegenkiingen", wenn sie den Versuch starten, Spiele in die Gruppe der ab l4jahrigen einzubringen. Spieltheoretiker sagen etwa so: “Besonders im Spiel fühlt sich der Mensch in unserer Gesellschaft mit seinem Ich oft im Einklang, da er sich den Fesseln von Zeit und Raum und der sozialen Wirklichkeit überlegen fühlen kann, frei auch von irrationalen Zwängen. Sicher ist es in bestimmten Entwicklungsphasen schwerer, einzelne oder Gruppen für das Spiel zu gewinnen. Von der Funktion her, die nach obiger Aussage unter anderem dem Spiel zugeschrieben wird, sollten wir unsere Phantasie nicht ungenützt las~ sen, immer wieder zu versuchen, "das Spiel" Gruppen schmackhaft zu machen. Bei dem Aufbauseminar konnte es neben der Motivation spielungewohnter Gruppen und den dazu nötigen Methoden besonders um Kommunikationsspiele, kreative Spiele, Spiele, die Mittel zur Bearbeitung von Fragen- und Themenkreisen sein können, und eventuell noch um altersgemaßes Rollenspiel gehen.Samstag, 24.l.l976 15.00 Uhr il5.3o — 16„3o UhrKaffeetrinken Einführung in das Seminar, Beriohte der Teil- nehmer besonders im Hinblick auf Spiele in Gruppen bezogen:gute Erfahrung mit vorstrukturiertem Rollen- spiel, mit Brainstorming und darauf aufbauender Planung der Gruppenarbeit, Planspiele, Szenen spielen lassen in Kleingruppen, Schwierigkeiten mit Spielen in großen Gruppen, günstigere Erfahrung mit kleinen Gruppen, z.B. mit Turmspiel aus der gruppendynamischen Materialmappe, Schwierigkeiten mit spielungewohnten Gruppen, Erfahrung mit gruppendynamischen Spielen, wie heißer Stuhl, mit Quiz, Scherzdebatten, Pantomimenkette, Personen- vergleichen, Putzfrauenfußball, Telegramm schicken. 1m Freien haben die Gruppen günstigere Mög- lichkeiten, die Teilnehmer kommen mit zu feinen Sachen in die Gruppen, sie finden Spiele zu kindisch.