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9.5 Namen verstecken — dann entdecken

Material: Fingerfarben, Filzstifte, Papier, Pappe, Klebstoff, Sicherheitsnadeln.

Jeder erhält die Aufgabe, seinen Namen so an sich anzubringen, daß andere, die diesen Namen wissen wollen, direkten Kontakt aufnehmen müssen. Z.B.:'Namen mit Farbe (gut geeignet: leicht abwaschbare Fingerfarbe) auf den Arm schreiben, darüber den Pullover ziehen; Namen auf die Gürtel- schnalle°aufkleben;lNamen in Spiegelschrift schreiben; Namen auf_Papier schreiben und um den Hals “i“¢ hängen; ‘ "NAMENSSPIEL‘*SPRINGTEUFELCHEN IM KASTEN" Kreis; Die erste Person beginnt damit, aufzustehen und den eigenen Namen gzujsagen; "Ich bin Dieter". Dann stellt er die vier Personen vor, auf seinerjlinken„Seite,_beginnend mit der Person, die am entferntesten ist: VDös ist,Hans,QSusanne,,Paul,‘Bernd." wenn jeder einzelne Name gesagt wird, steht die genannte Person auf und setzt sich wieder. Es gibt den bewussten "Springteufelchen~Effekt".: Alle stehen auf und setzen sich wie- der,„Dann‘steht_die,Person rechts neben Dieter auf und stellt sich selbst Mor und dann die vier Personen zu seiner linken. Alle stehen auf und setzen sich wieder wie vorher. Usw„ Die Vorstellungen geschehen im Kreis herum;_Die Namen werden vertrauter und es macht Spaß.

NAMENSSPIEL MIT GESTIK

Kreis. Die Person, die das Spiel initiiert, muß Spontanität anregen, um das Tempo lebhaft und schnell zu behalten. Jede Person macht die Geste, ohne dabei zu denken, und sagt während der selben Zeit seinen Namen. Name und Geste finden sich in einem bestimmten Rhythmus zusammen (z.B. Bernd Fischer - während er sagt "Bernd", hebt er seine Hand. Bei (der ersten Silbe von "Fischer" stampft er mit dem rechten Fuß, bei der zweiten Silbe mit dem linken Fuß). Die Gruppe wiederholt danach den Namen undjdieeGeste¢zweimal.‘Dann kommt der nächste im Kreis. Gesten und Ge- sichtsausdnuck’einer.Person zusammen mit ihrem Namen helfen, Gesichter und Namen zu verbinden. Steckbriefspiel Kennenlernspiele sind oft in Gruppen deshalb uninteressant weil man den anderen "ohnehin schon kennt". während eines Mitarbeiterwochenendes wurde die Erfahrung gemacht, dass es denn doch eine ganze Reihe neuer Perspektiven eröffnet wenn sich eine Gruppe auf das "Kennen- *lernen"’ einlässt. _ Auf der nächsten Seite ist ein "Steckbrief" als Beispiel abgedruckt den die Mitarbeiter - mit einem zweiten Blatt - zum ausfüllen erhielten. Dieses zweite Blatt beinhaltete Fragen die inhaltlich zu diesem wochen- „»~%”?ende passten. (Je nach Gruppensituation kann man sich Fragen in Richtung Weiterplanung der Jugendgruppe, Planung einer Aktion etc. ausdenken.) Dann wurden alle Steckbriefe der Teilnehmer ordentlich durcheinander gewirbelt und unpassende erste und zweite Seiten an den Wänden fest- gemacht. Jeder der Teilnehmer schrieb dann auf die jeweiligen Seiten wen er meint, der sich hinter diesem Steckbrief verbirgt. Und‘siehe·da}es gab auch‘nicht‘einen Steckbrief der nicht von einigen falsch eingeschätzt wurde. Es war schon ein Erlebnis "bekannte" Gruppenmitglieder als "unbekannt" zu.erleben.