Kindergruppenspiele draußen: Unterschied zwischen den Versionen
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Wer abgeschlagen wird, ist der neue Fänger. Wenn man ein noch nicht genanntes Tier sagt und sich hinsetzt, darf man nicht abgeschlagen werden. Wenn man wieder aufsteht, darf man wieder gefangen werden. Ein Tiername darf nur einmal genannt werden. | Wer abgeschlagen wird, ist der neue Fänger. Wenn man ein noch nicht genanntes Tier sagt und sich hinsetzt, darf man nicht abgeschlagen werden. Wenn man wieder aufsteht, darf man wieder gefangen werden. Ein Tiername darf nur einmal genannt werden. | ||
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Jedes Kind sucht sich einen Baum. Wenn der Leiter ruft: „Bäumchen wechsel dich !“, wechseln alle Kindern den Baum. | Jedes Kind sucht sich einen Baum. Wenn der Leiter ruft: „Bäumchen wechsel dich !“, wechseln alle Kindern den Baum. |
Version vom 16. Mai 2008, 13:20 Uhr
Eine Sammlung an Kindergruppenspielen, die man draußen spielen kann
Für Spiele, die man drinnen spielen kann, siehe: Kindergruppenspiele drinnen.
Kaiser welche Fahne weht heute?
Ein Kind ist der Kaiser und steht auf der einen Seite. Alle anderen stehen gegenüber und rufen: „Kaiser welche Fahne weht heute?“ Der „Kaiser“ überlegt sich eine Farbe und ruft dann z.B. „rot.“ Nun müssen die Kinder die Seiten tauschen, wobei der Kaiser alle Kinder fangen darf die etwas rotes anhaben, bevor sie die andere Seite erreichen.
Krakenspiel
Es gibt zwei Fänger. Die Kinder die gefangen sind werden „Kraken“. „Kraken“ bleiben am Platz stehen, können aber Kinder die an ihnen vorbeilaufen fangen.
Giftzwerg
Es gibt zwei Fänger. Am Anfang hält sich jedes Kind an einem Finger des Fängers fest. Dieser erzählt eine Geschichte. Sobald er das Wort „Gift“ sagt müssen alle weglaufen. Wer gefangen ist muss sich hinhocken. Die Gefangenen können durch drüberspringen befreit werden.
Wäscheklammer-Fangen
Material:
- Wäscheklammern
Es gibt 1-2 Fänger. Diese versuchen den anderen Kindern eine Wäscheklammer (z.B. an der Schulter) abzunehmen. Wenn alle Wäscheklammern gefangen sind, startet das Spiel mit neuen Fängern.
Wurmspiel
Material:
- mind.8 Kinder
Die Kinder stehen hintereinander und jedes Kind hält das Kind vor ihm an den Hüften fest. Auf diese Weise entsteht ein Wurm. Das erste Kind (Kopf des Wurms) fängt das letzte Kind (das Ende des Wurms).
Versteinern
Material:
- Softball
Ein Freiwilliger bekommt einen Softball und darf die anderen abwerfen. Wer getroffen wird, darf sich nicht mehr bewegen und ist versteinert. Versteinerte können befreit werden, indem ein nicht Versteinerter einem Versteinerten zwischen den Beinen durchkrabbelt. Wenn alle versteinert sind, hat der Fänger gewonnen und der zuletzt Versteinerte ist neuer Fänger.
Fangen mit Gefängnis
Eine Gruppe fängt, die andere Gruppe versteckt sich. Gefangene kommen in ein Gefängnis (z.B. unter einen Baum). Wenn ein noch nicht Gefangener ins Gefängnis kommt und die anderen abschlägt, sind sie befreit. Wenn alle gefangen sind wird gewechselt.
Fliegerweitwurf
Material:
- Papier
Jeder faltet einen Papierflieger. Dann findet eine Flugshow mit verschiedenen Disziplinen statt (Weitflug, Hochflug, Tiefflug, Kunstflug, ...).
Tierfangen
(im Prinzip wie Fangen) Wer abgeschlagen wird, ist der neue Fänger. Wenn man ein noch nicht genanntes Tier sagt und sich hinsetzt, darf man nicht abgeschlagen werden. Wenn man wieder aufsteht, darf man wieder gefangen werden. Ein Tiername darf nur einmal genannt werden.
Bäumchen wechsel dich
Jedes Kind sucht sich einen Baum. Wenn der Leiter ruft: „Bäumchen wechsel dich !“, wechseln alle Kindern den Baum.
Strohhalmtransport
Material:
- Strohhalme
Staffellauf mit Strohhalmen.
TT-Hindernislauf
Material:
- Löffel
- Tischtennisbälle
Staffel mit zwei oder mehreren Gruppen und Tischtennisball auf einem Esslöffel oder Kochlöffel. Wenn der Tischtennisball vom Löffel fällt, muss der Läufer wieder zurück zur Startlinie und neu starten. Evtl. können kleinere Hindernisse eingebaut werden (Stufen, ein Stück rückwärts oder seitwärts gehen, über eine Bierbank steigen, ...).
Lustiger Kartoffellauf
Material:
- Koch- oder Esslöffel
- Kartoffeln
Jedes Kind erhält einen Koch- oder Esslöffel und eine Kartoffel. Die Kinder stellen sich in einer Reihe auf. Die Kartoffel wird auf den Löffel gelegt. Nach dem Startkommando „Auf die Knolle, fertig, los!“ laufen alle zu einem vorherbestimmten Ziel. Beim Laufen dürfen die Kinder die Kartoffel nicht mit den Händen festhalten. Fällt eine Kartoffel herunter, muss das Kind sie aufheben und wieder auf den Löffel legen. Erst danach darf es weiterlaufen. Wer als erster ins Ziel kommt, darf das nächste Startkommando geben.
1-2-3 Ochs am Berg
Einer steht mit dem Gesicht zur Wand, ruft: „1-2-3 Ochs am Berg" (Alternative: „Ochs am Berg, steht ein Zwerg, 1-2-3!") und dreht sich dann um. Die anderen starten von einer bestimmten Linie aus und laufen auf die Wand zu. Wenn sich der „Zähler“ umdreht, müssen alle sofort stehen bleiben. Wenn der „Zähler“ sieht, dass sich jemand bewegt, muss derjenige wieder zurück hinter die Startlinie. Gewonnen hat, wer als erster an der Wand abschlägt. Der Gewinner darf als Nächster zählen.
Fischer wie tief ist das Wasser
Der Fischer und die anderen Kinder stehen sich in einiger Entfernung gegenüber. Die Kinder fragen der Reihe nach: „Fisch wie tief ist das Wasser?“ und der Fischer gibt jeweils eine Antwort (eine Badewanne tief, einen kleinen/großen Schritt tief, einen Fuß tief, einen Sprung tief, eine Körperlänge tief, drei Schritte tief, fünf Schritte tief ...) und das jeweilige Kind darf dann entsprechend weit vor gehen. Gewonnen hat, wer als erster beim Fischer ist.
Kettenfangen
Einer fängt, die anderen laufen weg. Wenn einer gefangen wurde, fassen sich die beiden an der Hand und fangen zusammen. Wenn sie einen dritten gefangen haben, fassen sie sich zu dritt an den Händen und fangen zusammen ... usw. Wenn vier zusammen sind, teilen sie sich in zwei Zweiergruppen. So entstehen lauter Ketten. Wer als letzter gefangen wird, darf als nächstes beginnen.
Schau nicht um der Fuchs geht um
Material:
- Tuch (oder einen anderen Gegenstand)
Die Kinder sitzen im Kreis und ein Freiwilliger, der „Fuchs“, läuft außen um den Kreis herum. Die Kinder im Kreis singen: „Schau nicht um, der Fuchs geht um. Es geht ein wildes Tier herum. Wer umschaut oder lacht, dem wird der Buckel blau gemacht.“ Der Fuchs hat ein Tuch in der Hand, das er während diesem Lied hinter einem Kind ablegt. Das Kind, hinter dem der Fuchs das Tuch abgelegt hat, muss aufstehen, das Tuch nehmen, und versuchen den Fuchs abzuschlagen, bevor dieser um den Kreis gelaufen ist und sich auf den freien Platz gesetzt hat. Wird der Fuchs abgeschlagen, muss er es noch einmal versuchen. Schafft es der Fuchs, oder merkt das Kind nicht, dass das Tuch hinter ihm liegt, bis der Fuchs wieder hinter ihm steht, hat der Fuchs gewonnen und das jeweilige Kind ist der neue Fuchs.
- Autor
- Jean-Michel Sabatier