Aasgeierjagd

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Kurzbeschreibung[Bearbeiten]

Spiel draußen
 Tauschspiel in der City

Vorbereitungsaufwand: Gering (< 15 min)
Dauer des Spiels: 60 min1 h.

Gruppengrößen[Bearbeiten]

Mindestens 1 Leiter. Für mindestens 2 Teilnehmer.

Inhalt[Bearbeiten]

Auch bekannt unter "Eiertausch" und Für'n Appel und'n Ei.

Idee[Bearbeiten]

Die Jungscharler bekommen einen Gegenstand, den sie in der Stadt eintauschen müssen. Durch mehrfaches Tauschen kann man bessere Dinge bekommen, die nacher evtl. zu einem Sieg führen.

Ablauf[Bearbeiten]

Die Jungscharler werden in Gruppen aufgeteilt, bekommen den Startgegenstand, die Regeln werden erklärt und es geht los! Die Jungscharler klingeln nun an den Haustüren und fragen, ob jemand bereit wäre zu tauschen. Dies geht nun bis zum Ablauf der Zeit immer so weiter. Am Ende treffen sich alle Gruppen wieder und eine Jury entscheidet, wer den besten Gegenstand ertauscht hat.

Verbotenes[Bearbeiten]

  • Alkohol, Drogen, Waffen, etc. werden von den Kindern natürlich abgelehnt
  • Den Kindern muss klar sein, dass es okay ist, wenn einer die Tür nicht aufmacht oder nichts tauschen will
  • Hilfreich ist es, wenn man direkt sagt, dass man vom CVJM kommt und das dies Teil eines Spiels ist
  • Im Straßenverkehr ist man vorsichtig!

Material[Bearbeiten]

  • Startgegenstände (Ei, 10 Cent, Kerze, Apfel, etc.) (pro Gruppe einen)


Autor
Maximilian Greive

Kommentare[Bearbeiten]

Das ist evtl. problematisch, wenn die Kinder schüchtern sind oder man auf dem Land wohnt.
Es könnte auch Probleme geben, wenn die kinder sich nicht auskennen und sich (vielleicht) verlaufen
-- inchen 14:40, 10. Aug. 2009 (UTC)

also mann traut den kindern echt teilweise zu wenig zu !!
und ja ich lebe auf dem LAND und Nein dies stelt kein proplem dar sondern ist noch besser dar Hier nicht so viele autos fahren wie in der city -.-
-- Haxe 14:36, 19. Jan. 2010 (UTC)

Wir spielen das Spiel seit Jahren erfolgreich bei Zeltlagern. Allerdings wird den Gruppen jeweils ein Leiter zugeordnet. Daher ist das mit der "schüchternheit der Kinder" kein Problem. Auf dem Land lässt sich im übrigen das Spiel auch super durchsetzen!
-- Matze 14:47, 14. Mär. 2010 (UTC)

wir haben das spiel schon mal in der jungschar gespielt, am ende war von dekoschale bis autoreifen alles dabei
-- lischen1105 15:12, 10. Jun. 2010 (CEST)

Der Spaß des Spieles ist erst entfacht, wenn der wirklich Wert eines Gegenstandes nicht bekannt ist. Viele Hausbewohner wollen den Kindern Geld geben, statt irgendetwas zu tauschen, da sie es häufig mit Halloween verwechseln (das Datum meines Posts ist ein reiner Zufall).
Den Kindern zu verbieten, Geld anzunehmen, macht das Spiel glaube ich interessanter.
-- CVJM 16:02, 1. Nov. 2010 (CET)

Ich fand das Spiel damals super! Wir sind tatsächlich mit einem Appel und nem Ei losgezogen. Hatten zwischenzeitlich ein Stoffteir und ne potthäßliche Vase, dann ne halbe Pizza, die wir wiederum mit Bauarbeitern gegen eine Straßenlaterne (!!!), die gerade ausgetauscht wurde, getauscht haben. Die netten Bauarbeiten haben diese dann mit einem Tieflader zum Sammelpunkt gebracht und wir haben somit haushoch gewonnen! :o)
-- Else 23:51, 5. Nov. 2010 (CET)

seid ihr sicher, dass man bei einem solchen Spiel auch was sinnvolles bekommt? weil wenn nicht ist der Tag für die jeweilige Gruppe ganz schnell gelaufen.
wie lange habt ihr denn das gespielt? den ganzen tag?
-- Basti 15:58, 28. Mai 2011 (CEST)

Wenn man den Kindern sagt sie sollen nicht 'unter Wert' tauschen, dann klappt das ganz gut. Bei uns geht das immer nur eine Stunde, am Besten ist es bei uns in der Altstadt, da tauschen sogar Geschäfte gegen Parfumproben, Gummibärchen oder sonstiges. Eigentlich ist es egal, was die Kinder 'erbeuten'. Auch wenn es nur ein Taschentuch ist, geht es um das Ziel und die Umsetzung des Spiels. Aber eine Straßenlaterne ist unübertrefflich! Solche Kinder hätte ich auch gerne mal :D Aber das ist auch Ziel des Spiels, wenn man es öfter spielt. Gerade schüchterne Kinder lernen dabei, etwas selbstbewusster zu sein und offen auf Menschen zu zu gehn und ihre Angst zu überwinden. Der Stolz auf sich ist danach inklusive!
-- mimmy 00:26, 11. Jun. 2012 (CEST)

Meine Tochter hat das Spiel beim Geburtstag einer Freundin gespielt. Sie war begeistert! Außer den o.g. Regeln gab es keine Anweisungen, die Kinder konnten fragen und verhandeln wie sie wollten. Ich denke, dass es wichtig ist, die Kinder entscheiden zu lassen. Sie sind schließlich schon "groß" und dadurch, dass sie in einer Gruppe sind, müssen sie ohnehin alles besprechen. Belohnt wurden dann alle Gruppen: der lustigste Gegenstand, der größte, der bescheuerste und der kleinste. Es geht nicht darum, was man am Ende sich verhandelt hat, sondern sich vom "Lauf der Dinge" überraschen zu lassen. Wir werden es jedenfalls nächste Woche beim geburtstag spielen und ich bin sehr gespannt..
-- Marichen 00:32, 8. Nov. 2013 (CET)

Wie lustig,

wir haben das Spiel auch einmal in einer illustren Geburtstagsrunde gespielt ohne zu wissen dass es das Spiel gibt... Es war etwas langweilig und wir lagen (damals alle noch Jugendlich) im Jugendraum rum. Da wir zu dem Geburtstag alle in bestimmten Rollen verkleidet eingeladen waren, und kleinere Aufträge zu dieser Verkleidung hatten, sahen wir auch alle schonmal verrückt aus. Die kleinen Aufgaben waren leider viel zu schnell abgearbeitet, obwohl sie eigentlich großartig waren ( zB Captain Kirk der unbedingt einen Alien fangen will, Ein bunter Außerirdischer der eine Fremde Sprache spricht und nur gefüttert werden möchte, ein "Außerirdischen-Schützer" der das Alien vor Schaden behüten behüten will etc). Irgendwann sind wir rausgelatscht, haben ein Auto angehalten und gesagt wir kommen aus einer fernen Galaxie und sie müssen unds ein Pfand zahlen damit wir sie durchlassen. Wir haben einen Einkausfwagenchip bekommen. Dann haben wir noch 1 oder 2 Autos angehalten und wollten etwas besseres für unseren Chip. Das war schon witzig. dann sind wir durch die abendliche Stadt (Kleinstadt und Läden schon zu) und haben Passanten und im Kino etc rumgetauscht. Dann trafen wir Maler die noch in einem Laden arbeiteten. Die gaben uns ein Abstreifgitter das war schon lustig. Ich weiß nicht was wir noch alles hatten. Am Ende bekamen wir im Döner Laden einen alten Hawaii-Schirm mit langen Fransen und Gebammsel. Wir haben uns totgelacht. Und die auch. Damit sind wir zurück zur Partygesellschaft gezogen. Mit einem Partyschirm unter dem wir dann den Rest des Abends gehockt haben und gut was zu erzählen hatten. Bestes Spiel ;-D
-- EVJP 20:26, 15. Nov. 2015 (CET)

Bei uns gab es folgende Sonderregel: Alles muss funktionieren, es wird kein Schrott getauscht.
Unsere "Spieler" waren Studenten der Uni Duisburg. Da Spiel dauerte 4h und brachte in meiner Gruppe 2Kästen Bier, 1Rennrad und 20CDs. Eine weitere Gruppe schaffte es einen funktionstüchtigen VW Golf mit TÜV einzutauschen.
Also egal in welcher Alterststufe, das kann richtig was bringen, wenn man nicht gegen Schrott eintauscht.
-- Manuel 10:11, 13. Dez. 2016 (CET)

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