Der richtige Umgang mit Geld
Inhaltsverzeichnis
Kurzbeschreibung[Bearbeiten]
Die Kinder kriegen Kohle, und müssen vermehren. Mammon!!!Gruppengrößen[Bearbeiten]
Mindestens 4 (aber 2 gehen auch) Leiter und für 3-33 Teilnehmer
Inhalt[Bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten]
Die Kinder bekommen zu Beginn des Spiels 100.000 Öre. Mit diesem Startkapital versuchen sie nun, entweder allein oder in Gruppen, oder allein in Gruppen, je nach Gruppengröße, das Geld zu vermehren. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten.
Anspiel[Bearbeiten]
Wer will kann dem Mammon hier noch eine Plattform bieten. Ansonsten reicht es völlig aus den Kindern zu erklären, dass eine dicke Brieftasche ein essentiell wichtiges Instrument der Macht ist.
Spiele / Ablauf[Bearbeiten]
Die verschiedenen Spiele können in einem bestimmten Turnus durchgespielt werden (Postenlauf!), wenn jedoch ausreichend Leiterkapazität vorhanden ist sollten die verschiedenen Spiele nebenher angeboten werden.
Pferderennen[Bearbeiten]
Auf der eigens dafür entworfenenen Rennbahn, können die Kinder auf bestimmte Tiere setzen. Gewinnt das Tier auf das gesetzt wurde, erhält das Kind den doppelten Einsatz. Wer verliert, der verliert natürlich auch seinen kompletten Einsatz an die Leiter. Das Rennen funktioniert so: Der Leiter würfelt. Die Augenzahl entspricht einem Tier, und dieses wird ein Feld vorgerückt. Welches Tier als erstes im Ziel angelangt ist, gewinnt das Rennen.
Lucky 6[Bearbeiten]
Das Kind würfelt mit 2 Würfeln. Bei folgenden Würfen passiert was: Ein Einser = Das Kind verliert 5.000 Öre Zwei Einser = Das Kind verliert 2.500 Öre Ein Sechser = Das Kind gewinnt 2.500 Öre Zwei Sechser = Das Kind gewinnt 10.000 Öre
Würfelt ein Kind eine Eins und Eine Sechs gleichzeitig, passiert nichts. Man kann die Kinder natürlich so oft würfeln lassen wie sie wollen, bei größerem Andrang sollte nach einem Verlust/Gewinn das nächste Kind an die Reihe kommen.
Immobilieninvestment[Bearbeiten]
Im Verlauf des Spiels können Kinder in Immobilien investieren. An der Tabelle kann der aktuelle Preis abgelesen werden. Die Preistabelle befindet sich dabei in einem Umschlag, so dass nur der jeweilige aktuelle Kurs gesehen werden kann. Die verschiedenen Immobilien können nun an Wert verlieren oder gewinnen. Wenn der Leiter mal wieder Lust darauf hat, eröffnet er eine neue Runde. Die Tabelle wird wieder ein Stück aus dem Umschlag gezogen. Nun können die Kinder erneut kaufen, oder bereits erworbene Immobilien wieder abtreten. Es gilt immer der jeweils aktuelle Kurs. Am Ende des Spiels ist eine Immobilie so viel Wert, wie die Tabelle unten anzeigt.
Weitere Abzockmöglichkeiten[Bearbeiten]
Die vorgenannten Spiele werden, je nach Gutdünken der Leitermannschaft durch geläufige Spiele wie Poker, BläckJäck oder MauMau ergänzt. Die Erfahrung zeigt, dass diese Spiele Einnahmequelle Nr. 1 für die Kinder sind.
Spielende[Bearbeiten]
A. Die Kinder sind zu laut. B. Die Zeit ist rum. C. Black Friday an der Börse. Geld ist nichts mehr wert... Alle haben verloren...
Abschlusskommentare[Bearbeiten]
- Die Kinder der Jungschar Samuel hatten an saubern Spaß.
- Wer Zeit und Lust hat sollte sich die Mühe machen und Geld produzieren. Es muss gar nicht aufwendig sein. Aber es erleichtert den Ablauf, und der Spaßfaktor steigt dadurch enorm. Am Ende meiner Jungscharstunde, haben sich alle darum geprügelt mein Spielgeld mit nach Hause nehmen zu dürfen. Wer diese Zeit nicht hat, kann natürlich auf einem Laufzettel stinklangweilige Kontoführung betreiben.
- Allzu ungeschickten Kindern, kann der Leiter natürlich durch Spezialsonderaufgaben finanziell unter die Arme greifen. Bei Jungs z.B. Liegestütze...
- Es kann unter Umständen zu hohem Geräuschpegel im Gruppenraum kommen!
- Vielleicht ist dieses Spiel gar nicht so geil, aber ich schreibe hier wenigstens mal was rein...!!! Und ich fands echt suupi!
Material[Bearbeiten]
- Geld (oder Laufzettel)
- Rennbahn
- 3 Würfel
- 6 Spielfiguren
- Investmenttabelle
- Investmentobjekte
- Spielkarten
- Autor
- Sepp