Die Spritzensportler

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Kurzbeschreibung[Bearbeiten]

Spiel draußen
 Ein einfaches Geländespiel ohne Vorbereitung zum Thema Doping.

Vorbereitungsaufwand: Keiner
Dauer des Spiels: 60 min1 h.

Gruppengrößen[Bearbeiten]

Mindestens 2 Leiter. Für mindestens 10 Teilnehmer.

Inhalt[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Wie lassen sich Spitzenleistungen erzielen? Hartes Training, Übung, Selbstvertrauen? Quatsch. Die Tour von Franz hat es gezeigt. Nur Doping bringt Erfolge. Natürlich müssen die Dopingmittel irgendwoher kommen. Wir haben von der lokalen Polizei mal ein sehr beliebtes Dopingmittel ausgeliehen, Natriumchlorid. Sportler nehmen es gerne zum Essen zu sich, um seinen salzigen Geschmack zu übertünchen. Bitte nichts davon probieren, eine Überdosis kann schwere Folgen wie z.B. Bluthochdruck haben, außerdem will die Polizei es wiederhaben.

Ablauf[Bearbeiten]

3 oder mehr Leiter[Bearbeiten]

Jeder Teilnehmer kämpft für sich alleine, Teambildung kann aber zugelassen werden.

Jeder Teilnehmer bekommt ein Transportbehältnis für das Dopingmittel. Ein Leiter ist der Dealer, der Portionen von Dopingmittel ausgibt. Ein weiterer Leiter ist der Spritzensportler, der das Dopingmittel empfängt und in mit den Namen der Teilnehmer markierte Behältnisse aufbewahrt (größte Menge führt zum Sieg). Die Teilnehmer müssen nun das Dopingmittel vom Dealer zum Sportler bringen.

Zusätzliche Leiter können Polizisten spielen. Diese Polizisten fangen die Teilnehmer, nehmen ihnen die Transportbehältnisse ab, und geben ihnen stattdessen einen Polizeiausweis. Teilnehmer mit einem Polizeiausweis sind nun Spitzel, die einen Dopingsünder überführen müssen, d.h. einen anderen Teilnehmer mit Dopingmittel abschlagen müssen, mit diesem zum Polizisten kommen, und dann ihr Transportbehältnis wiederbekommen.

2 Leiter Variante[Bearbeiten]

Gibt es nur 2 Leiter, so kann der Dealer immer wieder einige Behältnisse einbehalten und Polizeiausweise austeilen, um das Spiel aufzulockern. Z.B. kann jedes Kind würfeln und bei einer 3 oder 6 wird es zum Polizist.

Spielende[Bearbeiten]

Das Spiel wird einfach irgendwann vom Leiter beendet. Gewonnen hat der Teilnehmer bzw. das Team, dass das meiste Dopingmittel beim Sportler hat.

Material[Bearbeiten]

  • NaCl (Kochsalz), gute 0,5kg pro 10 Teilnehmer
  • Kleine Transportbehältnisse 2x für alle Teilnehmer (z.B. kleine Gefrierbeutel)
  • Größere Behältnisse für das Salz. 2x für das frische Salz
  • Polizeiausweise (Können einfache farbige Zettel sein)

Alternativ:

  • Glibber-Deko-Kugeln "Aquaballs" oder Painballkugeln - dann können sie die Kids aber aus dem Behälter tun und leichter schummeln


Autor
Andreas Zitzelsberger

Kommentare[Bearbeiten]

Jungschar Samson: Haben das Spiel etwas abgewandelt (Biathlon-Training für die olympischen Spiele. Die Gewehrkugeln - SoftAir-Bälle - durften wegen Terrorgefahr nicht eingeführt werden) und im Oly-Park gespielt. Den 29 Jungs hats Spaß gemacht - einziger Nachteil: etwas kühl.
-- Cu, Matthias 20:41, 17. Feb. 2008 (CET)

Jumping Beans in Freising: Haben die zwei Leiter Variante probiert, aber das mit dem einbehalten der Behältnisse verplant. So mißlang es etwas, allerdings hatten die Kids Spaß dabei nun möglichst kräftig zu schummeln.
--greenleo 21:15, 7. Jun. 2013 (CEST)

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