Häusl zerstörn

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Kurzbeschreibung[Bearbeiten]

Spiel draußen
 Altes Action- und Rennspiel für Jungscharstunde oder Lager

Vorbereitungsaufwand: Keiner
Dauer des Spiels: 15 min0,25 h.

Gruppengrößen[Bearbeiten]

Mindestens 1 Leiter. Für mindestens 4 Teilnehmer.

Inhalt[Bearbeiten]

Auch bekannt unter "A zerstören", wobei das Haus ein A ist und es ist eine ähnlich Version zum Abschlagen.

Spiele / Ablauf[Bearbeiten]

Das Spiel sollte in einem unübersichtlichen Gelände gespielt werden.

Die Kinder werden in 2 Gruppen aufgeteilt. Die zwei Gruppen hatten noch nie einen Namen. Nennen wir sie Gruppe A und Gruppe B. Gruppe A 2:1 zu Gruppe B. Dann wird ungefähr in der Mitte des Spielfeldes ein Haus aus 6 Stangen oder Stecken gebaut. Dies ist ein Quadrat mit einer Spitze oben. Das Haus liegt am Boden. Dann rennt Gruppe A davon. Gruppe B muss beim Haus bleiben.

Aufgabe der Gruppe A ist es das Haus zerstören. (Hinrennen und mit Fuß gegen die Stangen treten) Aufgabe der Gruppe B ist es alle von Gruppe A zu fangen.

Verschieden Varianten:

  • Gefangen ist man wenn man abgetappelt ist.
  • Oder mit sehen. Gruppe B muss nur die Kinder von Gruppe A sehen, dann zum Haus rennen und muss zum Beispiel sagen "1,2 und 3. Der Maxi ist gefangen, bei den Zelten." Wobei das 1,2 und 3. Fixbestandteil ist. Dann wird der Name des Entdeckten gesagt und dann gesagt wo man ihn entdeckt hat.


Spielende[Bearbeiten]

Nur zur Erinnerung: Ein festdefiniertes Spielende macht sich meistens gut...

Material[Bearbeiten]

  • 6 Stecken oder Stangen


Autor
Foxie0815

Kommentare[Bearbeiten]

In meiner Kindheit haben wir das Spiel nicht mit zwei Gruppen gespielt, sondern eine Person bewachte das Haus, der Rest war quasi Gruppe A. Das Spiel war zuende, wenn die einzelne Person *alle* Kinder der Gruppe abgeschlagen/gefangen hatte. Gelang es einer Person aus Gruppe A, das Haus zu zerstören, waren alle bis dato gefangenen Gruppenmitglieder wieder frei.
-- 19:12, 15. Apr. 2009 (UTC)

Ich kenne das Spiel unter zwei Namen: A zerstören und Schidli-Verband (Haus=Schidli)
Bei uns war das Verhältnis A:B immer so ca. 1:3.
Bei einer Gruppe von 20 Kindern (plus meistens ein paar Mitarbeiter oder Ältere) also meist so 4-6 Personen, je nach Alter.
Das "A" waren immer drei ganz normale Stöcke, die aneinander gestellt wurden.
Darum wurde ein Kreis mit ca. 1 m Radius gezogen. Diesen durften die Fänger (B) im Laufe des Spieles nicht betreten.
Höchstens zwei Leute durften immer direkt am "A" bleiben und aufpassen,
der Rest musste entweder fangen oder sich zu mindestens im weiteren Umkreis aufhalten.
Zuerst musste aber noch mit geschlossenen Augen bis 50 (je nach Größe des Spielgeländes auch andere Zahl) gezählt.
Erst danach durften sie loslaufen.
Wurde einer von den Angreifern (A) von einem Fänger abgeschlagen,
musste er freiwillig in einen ausgesuchten Ort, das "Gefängnis", gehen.
Der Fänger musste ihn aber auch begleiten und durfte nicht noch eine weitere Person fangen,
bevor er die erste "abgeliefert" hatte.
Schafften die Angreifer es nun, ohne gefangen zu werden das "A" zu zerstören,
waren die Gefangenen wieder frei. Nach einer längeren Runde gab es nun neue Fänger,
oder es wurde noch einmal gezählt und angefangen.
Natürlich machte es wenig Sinn, das "A" sofort zu zerstören,
wenn es noch gar keine Gefangenen zu befreien gab.
Denn dann musste bloß wieder gezählt etc. werden, die Mühe war also umsonst.
-- DEF 17:55, 24. Jul. 2011 (CEST)

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