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&gscHcc<—e‘r‘6~ Hr I6:-+6.éRw(‘C¢.mov be:-M Oodesm mevßw-·« ed- «¤.{‘:w«;.·bc«. L¤~vS¢-Meine Ferien in den Bergen Wie schon im vorigen Jahr war ich in den Ferien mit meinen Eltern in Garmisch-Partenkirchen, dem berühmten österreichi- schen Ferienort. (Garmisch—Partenkirchen liegt in Deutschland.) Wir fuhren vom Hamburger Hauptbahnhof mit dem Schnellzug über Hannover, Würzburg, und schon nach 2 Stunden waren wir in München angekommen. (Die Fahrt dauert wesentlich länger.) ( Da wir ein paar Stunden Aufenthalt hatten, wollten wir uns | München ansehen. Gleich hinter dem Münchner Hauptbahnhof steht das Holstentor (Das Holstentor steht in Lübeck), das wir ebenso besichtigten wie die berühmte Frauenkirche; natürlich bestiegen wir einen ihrer sechs Türme. (Die Frauenkirche hat keine sechs Türme.) Ein paar Stunden später saßen wir in der Zahnradbahn, denn mit einem normalen Zug kann man wegen der großen Steigung Garmisch nicht erreichen. (Es gibt keine Zahnradbahn München—Garmisch. Außerdem liegt Garmisch nicht so hoch, daß kein Zug dort hinfahren könnte.) Als wir nach kurzer Zeit in der Ferne den steilen Gipfel des Popocatepetel (Zugspitze wäre richtig) aufragen sahen, wußten wir, daß unser Ziel nun nicht mehr weit war. Ich war gespannt, ob ich das kleine friesische Bauernhaus (in Bayem gibt es keine friesischen Bauernhäuser),,in dem wir schon im vorigen Jahre gewohnt hatten, gleich wiedererkennen würde, aber es war ganz einfach, { denn unsere Wirtin stand schon vor der Tür und winkte. Sie hatte ein leckeres Begrüßungsessen für uns vorbereitet: Heringe, frisch geangelt aus dem kleinen Gebirgsbach vor dem Haus (im Gebirgsbach gibt es keine Heringe). Am nächsten Tag nahmen wir uns einen kleinen Waldspazier~ gang vor, denn da Garmisch 3000 m (Garmisch liegt ca. 800 m hoch) hoch liegt, mußten wir uns erst eingewöhnen. Für den folgenden Tag stand die erste Bergtour auf unserem Programm. Im,Morgengrauen brachen wir auf, und die schwarz~weißen Holsteiner Kühe (in Bayern sind die Kühe braun-weiß) auf den Wiesen guckten noch sehr verschlafen. Durch den Wald stiegen wir dann immer weiter aufwärts und kamen schließlich an die Baumgrenze, wo unsere Reisepässe sorgfältig kontrolliert;wur· den. (Baumgrenze bedeutet, daß höher oben keine Bäume mehr wachsen.) Dann ging es über herrliche Alpenwiesén, die voller Dahlien (auf den Alpenwiesen wachsen keine Dahlien) standen, bis wir plötzlich vor uns die Zugspitze sahen. Von dort oben hatten wir eine großartige Aussicht: Im Süden erkannten wir die § Zollhäuschen der italienischen Grenze (wenn man überhaupt ein Zollhäuschen erkennen kann, dann das österreichische), und direkt unter uns lag die große blaue Fläche des Bodensees. (Der Bodensee liegt so weit weg, ihn kann man unter keinen Umstän- den sehen.) Allerdings wehte hier oben ein frischer, kräftiger Wind, den man Taifun nennt (ist ein Wirbelsturm in Ostasien), wie mein Vater mir erklärte. Beim Abstieg freute ich mich, daß dies erst der zweite Tag war und daß noch viele schöne Ferienta— ge vgr mir lagen. G /9 / (7 / /(//4 L N Oer s}‘eÄ2‘¢' giww