Technikworkshop 2010

Kurzbeschreibung

 Planungsinfos für den Technikworkshop bei DauerPower 2010

Vorbereitungsaufwand: Unbekannt

Gruppengrößen

Für beliebig viele Teilnehmer.

Inhalt

Wie beim ersten DauerPower 2008 soll es auch 2010 wieder einen Technikworkshop geben. Hier sind die Infos zusammengetragen, soweit es sie schon gibt.

Ablauf

Die Workshopzeiten sind von 10:00 Uhr von 15:30 Uhr. DauerPower selbst findet vom 1.-5. Juni statt. Am Samstag nachmittag ist evt. ein Elternnachmittag, dann hätte man an dem Tag nicht ganz so viel Zeit im Workshop.

Ausschreibungstext

Hast Du Interesse an Computern? Wolltest Du schon immer mal selbst ein Spiel programmieren? Herausfinden wie ein Computer funktioniert und selbst etwas löten?

Dann tauche mit uns in die Welt der Computer und Elektronik ein. Wir werden faszinierende Dinge kennenlernen, Geräte wie z.B. Alarmanlagen basteln, Computer zerlegen und was Neues draus bauen, oder Computerspiele schreiben. Und natürlich gibt es am Ende auch einen Wettbewerb, wo wir die selbstgemachten Spiele gegeneinander spielen :) Alle gebauten Geräte und Programme kannst Du mit nach Hause nehmen und dort weiter daran arbeiten.

Durch den Workshop werden uns "Profis" leiten, die täglich mit Computern arbeiten und sich auf Kids wie dich freuen.

Programm

Thomas: Ich würde auf jeden Fall gerne wieder mit Scratch programmieren, das hat sich das letzte Mal sehr bewährt. Toll wäre es, wenn die Ein- und Ausgabe besser funktionieren würde, also man Töne abspielen könnte, oder Bilder mit der Digikam aufnehmen und in Scratch verwenden könnte. Scratch 1.4 hat auch ein Protokoll zur Interaktion mit anderen Anwendungen, damit könnte man vielleicht auch was cooles machen.

Software

Die Computer werden von Live-CDs gebootet, weil das recht universell und ohne Installation funktioniert. Als Basis wird eine aktuelle Ubuntu-CD verwendet (10.04), da es gute Anleitungen gibt, wie man die anpassen kann. Folgende Änderungen wurden an der Live-CD gemacht:

• Software entfernt:
  • Evolution (Mail-Software wird für den Workshop nicht gebraucht)
  • Ubiquity (dient zur Installation auf der Festplatte)
  • Alle Sprachpakete außer Englisch und Deutsch
  • linux-headeers, linux-libc-dev, libc6-dev, gcc-4.4
  • Fonts für nichteuropäische Sprachen (ttf-unfonts-core, ttf-khmeros-core und verschiedene andere)
  • openoffice.org-help-en-us
• Software installiert:
  • Scratch (es gibt auf Launchpad ein PPA dafür)
  • Gimp mit Plugins
  • Inkscape
  • Blender
  • Flash-Plugin für Firefox
  • gnome-games
• Andere Anpassungen:
  • dpkg-reconfigre tzdata für deutsche Zeitzone
  • de_DE.UTF-8 als Standardsprache eingestellt
  • Blender im Benutzeraccount gestartet, Sprache auf Deutsch umgestellt
  • Deutsches Tastaturlayout auf der Konsole aktiviert
  • localepurge installiert und ausgeführt
  • Benutzer angelegt, Auto-Login dafür im GDM aktiviert
  • ssh-Server installiert, mit ssh-Key im Root-Account (damit man bei Bedarf vom Server aus schnell auf allen Rechnern etwas anpassen kann; das ist nach dem Reboot natürlich weg, aber besser als nichts)
  • apt-cache clean am Ende, damit wieder Platz ist :)

Mit deborphan und wajig kann man gut sehen, welche Pakete zu viel Platz brauchen, bzw. nicht benötigt werden. Evt. könnte man noch iTalc installieren, das hat für so einen Workshop ganz praktische Features.

Material

• Pro Kind einen Computer
• Linux-Live-CDs mit entsprechenden Voreinstellungen und aller notwendigen Software vorinstalliert
• Pro Kind ein USB-Stick, wo sie ihre Daten draufspeichern können

Autor

Thomas Bleher

Kommentare

Naja, also schon nicht gut, was ihr macht. Manche Leute werden nichts verstehen, es muss sowas wie einen Verstehensgarantie geben. Zudem soll virtueller Kaffee zur Verfügung stehen, weil es gut fürs nachdenekn ist.
-- timo 12:50, 24. Apr. 2012 (CEST)